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Jetzt gilt es, am Sonntag beide Stimmen für BVB/ FREIE WÄHLER

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INFRASTRUKTUR AM ABGRUND: DEUTSCHLAND VERSINKT IM CHAOS!

Nicht nur in Dresden, nein, in ganz Deutschland bröckelt es an allen Ecken und Enden! Während sich unsere ach so "kompetenten" Politiker lieber mit politischem Getöse um Koalitionen beschäftigen, fällt unser Land buchstäblich auseinander. Eine Brücke stürzt einfach so ein - mitten im angeblich hochtechnologisierten Deutschland! Und das Schlimmste: Es war absolut vorhersehbar!

Jahrelang wurde die marode Carolabrücke ignoriert, obwohl Experten längst Alarm geschlagen hatten. Aber warum auch handeln, wenn man die Verantwortung bequem wegschieben kann? Unsere "Volksvertreter" denken ja eh nur von Wahlperiode zu Wahlperiode. 

Doch Dresden ist nur die Spitze des Eisbergs. In Brandenburg sieht es nicht besser aus - die Straßen gleichen Buckelpisten, Schienen rosten vor sich hin. Überall wird an der Zukunft unseres Landes gespart, bis nichts mehr übrig ist. Ich selbst bin mehrfach in meinem Wahlkampf mit meinem Fahrzeug aufgesetzt- zum Glück ist hier nichts weiter passiert.

Natürlich sind Themen wie die Asylkrise und Verteidigungspolitik wichtig. Aber verdammt nochmal, was nützt uns das alles, wenn wir nicht mal mehr sicher über unsere eigenen Straßen fahren können? Wenn Brücken einstürzen und Züge entgleisen?

Die Straßen in unserem Märkisch-Oderland schreien geradezu nach Hilfe - Sie sind ein trauriges und offensichtliches Symbol für den Zustand unserer gesamten Infrastruktur. Und was passiert? Nichts! Rein gar nichts!Maximal werden kleine Make-up Arbeiten getätigt.

Wenn wir jetzt nicht endlich aufwachen und handeln, wird uns diese Nachlässigkeit teuer zu stehen kommen. Gefährlicher als jede außenpolitische Krise ist der schleichende Verfall im Inneren unseres Landes.

Es ist an der Zeit, dass unsere Politiker endlich ihre verdammte Arbeit machen und sich um die Grundlagen kümmern, auf denen unser aller Wohlstand und Sicherheit aufbaut. Sonst können wir unser einst so stolzes Land bald nur noch "Trümmerdeutschland" nennen!


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Brandenburg braucht jetzt eine starke politische Mitte - eine Kraft, die Vernunft und Augenmaß in den Vordergrund stellt. BVB / FREIE WÄHLER möchte diese Kraft für Sie sein. 💪

Wir stehen für eine Politik, die Probleme pragmatisch angeht, ohne in Extreme zu verfallen. Unser Ziel ist es, eine stabile und zukunftsorientierte Regierung zu ermöglichen, die die Interessen aller Brandenburger im Blick hat. https://bvb-fw.de/unser-programm/

Unser Wahlprogramm bietet konkrete Lösungsansätze für die drängenden Fragen unserer Zeit. Wir setzen auf Dialog, gesunden Menschenverstand und praxisnahe Konzepte, um unser Brandenburg voranzubringen. 🚀

Ihre Stimme kann am Sonntag den entscheidenden Unterschied machen. Mit Ihrer Unterstützung können wir eine Politik gestalten, die Brücken baut statt Gräben zu vertiefen.

Erststimme für Roman Zabel, Zweitstimme für BVB / FREIE WÄHLER - für ein Brandenburg, das zusammenhält und gemeinsam in die Zukunft blickt. 🗳️

Ihre Stimme zählt!


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Brandenburg braucht eine neue Mitte! 

Angesichts der wachsenden Krisen und des schwindenden Vertrauens in die Politik entsteht ein gefährliches Vakuum, das extreme Kräfte von links und rechts stärkt.  Doch wir sagen: Das darf nicht die Zukunft unseres Bundeslandes bestimmen!

Eine stabile und zukunftsorientierte Regierung der Mitte in Brandenburg ist nur möglich, wenn BVB / FREIE WÄHLER ausreichend Rückhalt erhält, um den Kurs des Landes zu gestalten. Nur so können wir eine linke Koalition aus SPD, Linke und BSW oder die Fortführung der aktuellen, von vielen abgelehnten Regierung verhindern.

Jetzt ist der Moment, entschlossen zu handeln! Wir stehen für eine verantwortungsvolle Politik, die frei ist von extremen Positionen und ideologischen Scheuklappen. Wir von BVB / FREIE WÄHLER folgen weder dem grünen Mainstream noch der blauen Unzufriedenheit – wir setzen auf gesunden Menschenverstand und eine praxisnahe Politik, die unser Brandenburg voranbringt. 

Als engagierte Ansprechpartner vor Ort sind wir bereit, Verantwortung zu übernehmen und unsere Heimat vor gefährlichen Bündnissen zu bewahren. Für uns steht fest: Nur eine starke, vernünftige Mitte kann die Zukunft Brandenburgs sichern! 

Lasst uns gemeinsam den Weg für ein neues, besseres Brandenburg ebnen. Setzt bei der Landtagswahl auf uns und zeigt, dass wir an der Seite der Menschen stehen – bedingungslos! 

Erststimme: Roman Zabel als Direktkandidat

Zweitstimme : BVB/ FREIE WÄHLER


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 Mehr Vitamin C statt Vitamin B! 

In der Politik zählt nicht das Netzwerk, sondern die Lösungen für unsere Bürger! Anstelle von Vetternwirtschaft setzen wir auf frische Ideen und gesunden Menschenverstand – genau das, was Brandenburg dringend braucht.

Wenn die Politik die Sorgen der Menschen ignoriert und sich stattdessen mit eigenen Interessen beschäftigt, läuft etwas ganz gewaltig schief. BVB / FREIE WÄHLER steht für eine Politik der Mitte: sachlich, lösungsorientiert und bürgernah. Keine Ideologien, keine Machtspiele – nur klarer Verstand und viel Vitamin C!

Wählt die Orangen! 


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Danke 

*Juni 2024*

Ich möchte mich von Herzen bei Ihnen allen für die beeindruckende Unterstützung bedanken, die Sie mir und unserem Team bei der Wahl in die Gemeindevertretung gegeben haben. Ihre Unterstützung bedeutet uns sehr viel und wir sind stolz darauf, Ihr Vertrauen erhalten zu haben.

Dank Ihrer Stimmen haben wir die Möglichkeit, die Zukunft von Neuenhagen weiter aktiv mitzugestalten. Wir werden uns mit ganzer Kraft dafür einsetzen, die Themen und Anliegen, die Ihnen am Herzen liegen, voranzubringen. Ihr Vertrauen ist für uns Ansporn und Verpflichtung zugleich, uns mit Engagement und Verantwortung für das Wohl unserer Gemeinde einzusetzen.

Ein besonderer Dank gilt all denjenigen, die sich aktiv im Wahlkampf engagiert haben. Ohne Ihre unermüdliche Unterstützung, Ihre Ideen und Ihre Begeisterung wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen. Jeder einzelne von Ihnen hat dazu beigetragen, dass wir heute hier stehen können. Ebenfals möchte ich einen Dank an die vielen Wahlhelfer aussprechen, die bis spät in die Nacht (oder eher frühen Morgen) unermüdlich die doch recht langen und aufgeblähten Wahlzettel ausgezählt haben.

Nun liegt viel Arbeit vor uns, und wir sind bereit, diese Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Ihre Anregungen und Ihr Feedback sind uns dabei besonders wichtig, denn nur gemeinsam können wir die besten Lösungen für Neuenhagen finden.

Nochmals vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. 

Ihr Roman Zabel

Neue Wege gehen

*Juni 2023*

In den letzten Tage wurde ich immer wieder nach dem Grund für das Austreten bei den Parteilosen befragt. Gerne möchte ich an dieser Stelle dies etwas erläutern. 

Gesellschaftlicher Zusammenhalt funktioniert nur mit ehrenamtlichem Engagement. Meinen Beitrag versuche ich so seit 2018 zu leisten.
Als sachkundiges Mitglied in zwei Ausschüssen in der Gemeindevertretung Neuenhagen und in Elternbeiräten habe ich viele Verbesserungen für allem für die Neuenhagener Kinder erreichen können. Zuletzt habe ich mich erfolgreich gegen die Einführung von Schließzeiten in den Kitas in Neuenhagen eingesetzt und die Verbesserung von 2 Spielplätzen in Neuenhagen angeschoben. 
Doch ich muss immer mehr erkennen, dass wichtige und uns alle betreffende Entscheidungen nicht nur in Neuenhagen getroffen werden. Umso enttäuschter bin ich darüber, dass meine bisherige politische Heimat bei den Parteilosen diesen weiteren, wichtigen Schritt nicht gehen möchte und jegliche politische Einflussnahme außerhalb der Gemeindegrenzen ablehnt.
Seit geraumer Zeit wurde der Ton intern etwas rauer und Personen wurden wichtiger als Inhalte. Diesen Ansatz lehne ich ab, denn ich möchte mich weiter für die Sache einsetzen.
In der neu gegründeten Wählergruppe „FREIE MITTE“ sehe ich meine parteilose Zukunft, die auch über die Ortsgrenzen
hinweg richtungsweisende Entscheidungen treffen kann. Sehr wichtig ist mir, dass wir intensiver mit Hoppegarten zusammenarbeiten und auch dort engagierte Bürger für eine Mitarbeit gewinnen.

Ab Dienstag geht es im Rathaus weiter in die Diskussion über die Schließzeiten in Neuenhagen

*Mai 2023*
Am Dienstag, den 06.06.2023 geht es nun im Rathaus weiter mit der Debatte Schließzeiten.

Doch was ist seither passiert?

Die Gemeindevertreter hatten in ihren letzten Sitzungen nicht über den Antrag abgestimmt und gaben der Verwaltung die Möglichkeit, weitere Informationen aus den Kita's und Horten einzuholen. Viele Kitaausschüsse haben dazu stattgefunden, um die unterschiedlichen Interessen auszuloten. Viele Gemeindevertreter und sachkundige Einwohner nahmen ebenfalls an dem Treffen mit den Erziehern, Einrichtungsleitungen und Eltern teil.Interessanterweise waren die Ergebnisse und Wünsche der einzelnen Einrichtungen teilweise sehr unterschiedlich. Einig war man sich darüber, dass der Vorstoß der Verwaltung ist, nicht das, was man sich selbst vorstellen kann. Vielmehr ist der Fraktionsübergreifende Antrag sehr viel besser und sozial verträglicher.

Aber wie geht es jetzt weiter?

Die Verwaltung hat auf Grundlage der Ergebnisse in den Kitaausschüssen einen Vorschlag unterbreitet, der nun in den Fachausschüssen beraten werden soll. Ich denke, dass wir damit schon recht nah am wahrscheinlichen Endergebnis sein werden, aber warten wir mal die Diskussionen ab. Die Ausschüsse sind auch hier wieder öffentlich und finden wie folgt statt:

06.06.2023 Schulausschuss 18:30 Uhr Parkettsaal im Rathaus
07.06.2023 Kultur- und Sozialausschuss 18:30 Uhr Parkettsaal im Rathaus
08.06.2023 Wirtschafts-, Verwaltungs-, Ordnungs und Finanzausschusses Parkettsaal im Rathaus

Als Einwohner kann man hier zur Einwohnerfragestunde seine Fragen stellen oder seine Meinung mitteilen.

Was wurde durch die Verwaltung vorgeschlagen?

1. Zur Aufrechterhaltung der Qualität der Betreuung der Kindertagesbetreuung und Absicherung des Kita-Betriebs vor dem Hintergrund von Regenerations- und Umwandlungstagen, werden jährlich folgende Schließzeiten festgelegt: 
- Die zweite Osterferienwoche mit Notbetreuung. Als betreuendes Personal der Kinder wird jeweils aus der Einrichtung mindestens eine Fachkraft eingesetzt 
- Brückentage - Zwischen Weihnachten und Neujahr ohne Notbetreuung. Die Schließtage sind den Eltern in geeigneter Art und Weise bis zum 31. August des Vorjahres der jeweiligen Kita und der Gemeinde mitzuteilen. 

2. Der Bürgermeister wird beauftragt, den Erzieherpool von pädagogischen Fachkräften aus Ehemaligen, Teilzeitkräften usw., welche einrichtungsübergreifend als Springer bei personellen Engpässen fungieren, zu erweitern (aktuell vier Fachkräfte im Pool). Die Springer werden pauschal je geleistete Stunde (unter Berücksichtigung des Mindestlohnes) vergütet. 

3. Zur Anerkennung der zusätzlichen Leistung der pädagogischen Fachkräfte, über die per Dienstvereinbarung abgeschlossenen 10h bei Mehrtagesfahrten hinaus, ist die Zahlung einer Zulage pro Mehrtagesfahrt zu prüfen. 

4. Die Gemeindevertretung wird im halbjährlichen Bericht des Fachbereiches über den Krankenstand der pädagogischen Fachkräfte in den kommunalen Kindertagesstätten informiert.

 

Ab 2024 soll es Kitaschließzeiten in Neuenhagen geben 

*Januar 2023*
Ich möchte euch darüber informieren, dass die Gemeinde Neuenhagen ab 2024 in allen kommunalen Kindertagesstätten eine generelle 14-tägige Sommerschließzeit einführen will. In den Sommerferien sollen dann abwechselnd für je 2 Wochen Einrichtungen geschlossen werden. In den ersten beiden Ferienwochen schließen 3 Einrichtungen, in den folgenden 2 Ferienwochen wieder 3 Einrichtungen und in den letzten beiden Ferienwochen 2 Einrichtungen.

Quelle: https://sessionnet.krz.de/neuenhagen.../bi/getfile.asp...

Grund für diese Schließzeit ist laut Aussage der Gemeinde, der erhöhte Abwesenheitsanspruch der Erzieher und Erzieherinnen, 2+2 Regenerationstage und das mehr Kapazität für Planung und pädagogische Weiterbildungen bleibt.

Aus meiner Sicht sprechen viele Gründe dagegen und sollte noch einmal überdacht werden. Die Schließzeiten der Kindertagesstätten würden die aktuellen Probleme, wie dem Fachkräftemangel und den damit verbundenen Belastungen für Familien nicht entgegengenwirken, sondern die Situation in der Gemeinde und auch in den Familien weiter verstärken. Die Gemeinde Neuenhagen sollte sich der Verantwortung für das Kita-System und den bestehenden Erziehern bewusst werden.

Aktuell wirbt die Gemeinde damit, dass es in Neuenhagen besonders Famileinfreundlich ist und es keine Sommerschließzeiten gibt:
Zitat Webseite Neuenhagen: „Unsere Kitas sind rund ums Jahr geöffnet (Schließzeit nur zwischen Weihnachten und Neujahr) und mit ihren Öffnungszeiten den Bedürfnissen junger Familien angepasst.“

- Erzieher und Erzieherinnen in Neuenhagen wurden bisher auch aus dem Grund gewonnen, weil es bislang keine Schließzeit in der Gemeinde gibt. (freie Urlaubsplanung des Personals) Das würde langfristig den Fachkräftemangel in der Gemeinde noch eher verstärken, als diesen zu entlasten.

- Eltern mit Schulkindern müssten mehrere Wochen Urlaub einplanen. Das heißt, wenn man Kinder auf 3 unterschiedliche Kita´s und/ oder Schule hat (z.B. Patchwork-Familien, Alleinerziehende mit mehr als einem Kind) müssen bis zu 6 Wochen überbrückt werden.

- Es gibt keine durchgehende Sommerkita für Kinder berufstätiger Eltern, die diese Zeit überhaupt nicht überbrücken können.

- für Kindergartenkinder und Hortkinder gibt es kein Sommerferien-Programm als alternative Betreuung. Kinder freuen sich in der Regel auf das Ferienprogramm. Jede Einrichtung soll komplett geschlossen werden, anstatt zumindest jeweils 1 Gruppe für die Kitaeigenen Kinder, welche nicht anders betreut werden können, offen zu halten. Dies sollte mit Fortschreiten des offenen Konzeptes in den Kindertageseinrichtungen einfach zu realisieren sein.
Eine Notbetreuung von Kindern, welche an einem Ort gesammelt betreut werden, ist für die kleinen Kinder völlig unzumutbar (neue Erzieher, neue Kinder, neuer Ort, neue Rituale etc.)

- Möglich wäre auch, diese 2+2 Regenerationstage Urlaub pro Jahr um Ostern als Schließzeit zu planen oder an entsprechenden Brückentagen. Diese Regenerationstage sollen aber ohnehin individuell genommen werden.

- Einführung einer Schließzeit ist nicht familienfreundlich oder Kinderfreundlich, Neuenhagen wirbt damit familienfreundlich zu sein.

- Renovierungsmaßnahmen wurden sehr gut in den letzten 30 Jahren im offenen Betrieb umgesetzt und bedarf keiner Kitaschließung.

Wurden hierbei eigentlich alle Beteiligten im Vorfeld befragt?
(Kinder, Eltern, Erzieher, Kitaleitung, Personalrat)

Hierzu kommt der Kultur- und Sozialausschuss am 25.01.2023 um 18:30 Uhr im Parkettsaal des Rathauses zusammen.

Hört auf mit der Spielerei und fangt endlich an! 

*Dezember 2022*
Die Frage nach der Oberschule auf dem KWO-Gelände wurde mir in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gestellt. Als sachkundiger Einwohner im Schulausschuss muss ich das doch wissen.Genau das würde ich gerne positiv beantworten, doch derzeit fehlen mir zu diesem Thema einfach die passenden Worte. 

Aber machen wir einmal eine kleine Zeitreise zu diesem Thema. 

Falsche Entscheidungen in der Vergangenheit haben in Neuenhagen und Hoppegarten zu einem dramatischen Schulplatzmangel in der Sekundarstufe. Auf Drängen von uns Eltern haben die Gemeindevertreter im Jahr 2018 den Beschluss gefasst, einen neuen Schulcampus am Gruscheweg zu errichten. Neben der Grundschule, die durch die Gemeinde errichtet wird, sollte der Kreis eine Förderschule und eine Oberschule errichten. 

So lange hat es gedauert, bis auch der letzte Gemeindevertreter die dramatische Lage vor Ort erkannt hat. Leider reichte die Erkenntnis nicht bis nach Seelow. Statt eine neue zusätzliche Schule zu errichten, favorisierte der Landrat 2019 einen Ersatzbau mit einer moderaten Kapazitätserweiterung in Altlandsberg.  
Da Altlandsberg nicht zu unserem Schulbezirk gehörte, war es aus Neuenhagener Sicht erstmal nicht so relevant. Das änderte sich, als der Landkreis den Schulentwicklungsplan änderte und die Schulbezirke praktisch auflöste. Plötzlich sollten unsere Kinder auch in Altlandsberg und Strausberg zur Schule gehen. Zu allem Überfluss entschied der Kreis, für unsere Schüler ein Gymnasium in Strausberg neu zu errichten.

Neuenhagen ging bis zum Bildungsministerium und wollte gegen die Entscheidungen des Landrats und Landkreises klagen.
Nach dem Erwerb des sogenannten “KWO-Gelände” kam Bewegung in die Angelegenheit. Aufgrund seiner Lage würde ein Schulbau tatsächlich zentral zwischen Neuenhagen und Hoppegarten sehr viel Sinn ergeben. Um die Debatte zu befördern, zog Neuenhagen die berechtigten Einwendungen gegen die Planungen des Kreises und der Stadt Altlandsberg zurück. 

Heute sind ziemlich genau zwei Jahre seit dem Kauf des KWO-Geländes durch Hoppegarten vergangen. Ganze 4,2 Millionen Euro wurden für den Erwerb des Grundstücks bezahlt. Wenn man heute sich das KWO-Gelände anschaut, dann sieht man…NICHTS.
Weder sind Absperrungen, erste Bagger, noch eine Grundplatte zu entdecken. Warum ist das so?

Nun, die gesamte Verantwortung für den Bebauungsplan liegt bei der Gemeinde Hoppegarten. Leider ist Hoppegarten nicht dafür bekannt, hier besonders effektiv und zielgerichtet zu arbeiten.
Auch um Hoppegarten bei solchen Themen unterstützend und beratend zur Seite zu stehen, bildeten beide Gemeinden vor Jahren einen Kooperationsrat. Praktisch bei jeder Sitzung fragten die Neuenhagener Vertreter nach und bekamen die Antwort, wir sind dran und haben verstanden, dass die Schule schnellstmöglich gebaut werden muss.

Leider habe ich mittlerweile diesbezüglich meine Zweifel. 
Statt hier schnell einen B-Plan für die Schule aufzustellen, startete Hoppegarten einen studentischen Wettbewerb “Städtebauliches Konzept KWO/ Südseite” zusammen mit der TU Berlin. 
Die Schlagzeilen in den Zeitungen überschlagen sich:

„ein Strand in der neuen Ortsmitte von Hoppegarten“ MOZ
„energetisch autark und über den Baumwipfeln erlebbar“ MOZ
„Hypergarten in Hoppegarten Der Windturm als neues Wahrzeichen“ MOZ

Vorläufiger Höhepunkt dieses Hin und Hers war dann eine Aussage des Hoppegartener Bürgermeisters Siebert, dass die Einbindung der Universität nur zum Ideen sammeln gedacht war und jetzt noch ein städtebaulicher Wettbewerb mit professionellen Planern für 80.000 EUR erfolgen solle.  Diese Zeitverschwendung garnierte Siebert mit den Worten: “Das wird das neue Zentrum von beiden Gemeinden und da muss man sorgfältig planen.” Da stellt sich mir schon mal die Frage, warum wir als Nachbargemeinde noch nicht einmal zu diesem Thema befragt wurden. 

Wir, und da kann ich ruhigen Gewissens für alle Gemeindevertreter und sachkundige Einwohner sprechen, hätten dann nämlich deutlich gesagt: “Hört auf mit der Spielerei und fangt endlich an!” 
Es muss dringend eine Schule gebaut werden und wenn die Pflicht erfüllt ist, dann kann Hoppegarten gern mit uns den Rest des Geländes neu beplanen. 

So reagierte in etwa auch Friedemann Hanke (der zuständige Beigeordnete des Landkreis Märkisch-Oderland). Er war sichtlich erstaunt, welche Vorstellungen die Gemeinde Hoppegarten für den Schulbau hat. Für eine schnelle Realisierung solle Hoppegarten eine Teilfläche  abstecken und dem Kreis zur freien Verfügung stellen. Selbst die erstmals in voller Stärke anwesenden Kooperationsratsmitglieder aus Hoppegarten stimmten zu und es kam zu lautstarken Wortgefechten zwischen den Gemeindevertretern und Bürgermeister Siebert. 
Die Diskussion nahm einen so unangenehmen Verlauf, dass der Neuenhagener Vertreter Rico Obenauf (DIE PARTEILOSEN) beschwichtigend darauf hinwies, dass dies der Kooperationsrat beider Gemeinden sei und interne Streitigkeiten hier nicht hingehören. 

Hanke sagte auch, dass bei dem geplanten Verlauf realistisch frühestens mit einer Eröffnung 2028/2029 zu rechnen sei. 
Dabei kamen sofort die vielen Kinder in den Sinn, die aktuell in völlig überfüllten Klassen sitzen müssen. Und die Kinder, die heute in den Kitas sind, werden alle nichts mehr davon haben.
Ich glaube, fast alle Anwesenden im Max-Thormann-Saal waren sprachlos. Neben dieser zeitlichen Verzögerung wies Ansgar Scharnke (Bürgermeister Neuenhagen) auch energisch auf die schlechten Erfahrungen bei der Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs hin. Neuenhagen hatte bei einem solchen Wettbewerb für den Schulcampus jegliche Freiräume zur eigenen Gestaltung des Geländes aus den Händen gegeben. Das Ergebnis ist bekannt. Die Aufhebung der Vergabe hatte den Grundschulneubau in Neuenhagen erheblich verzögert. 

Vielmehr müsse man den Fokus auf den schnellen Schulbau legen, der Rest könne dann entwickelt werden. Herr Siebert äußerte nur noch die Hoffnung, bis zum Sommer eine Entscheidung getroffen zu haben. 

Glücklicherweise war diese Sitzung dann beendet, meine Enttäuschung über den status quo konnte nicht größer sein.
Diese sinnlose Planerei im Rathaus Hoppegarten macht mich fassungslos. Die Schülerzahlen sind bekanntlich dramatisch. Eine schnelle Fertigstellung muss die oberste Priorität haben. Für Schönspielerei haben wir dank der jahrelangen Verzögerung keine Zeit mehr. 

Deshalb meine Forderung: Herr Siebert, trennen Sie sofort und unverzüglich das Schulgebiet aus dem KWO-Gelände heraus und übergeben Sie das Gelände dem Landkreis.

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Im November 2022 habe ich mich dazu entschlossen eine eigene Webseite zu betreiben.